Auf den Spuren von Pascha Weitsch durch das Bodetal
Angeregt von den beeindruckenden Landschaftsdarstellungen des Künstlers Pascha Weitsch, die derzeit im Herzog Anton Ulrich-Museum im Rahmen der Sonderausstellung „NATURTALENT – 300 Jahre Pascha Weitsch“ zu bewundern sind, hat das Museum einen Fotowettbewerb in den Sozialen Medien, insbesondere auf Instagram, ins Leben gerufen.
Trotz der drei Jahrhunderte, die seit der Geburt des Künstlers Pascha Weitsch vergangen sind, hat der Harz, nichts von seiner Bedeutung verloren. Vielmehr präsentiert er sich heute in seiner landschaftlichen Vielfalt als äußerst „instagrammable“. Insbesondere auf der audiovisuellen Plattform Instagram spiegelt sich die Begeisterung für diese sagenumwobene Gebirgslandschaft in verschiedenster Weise wider. Dies steht im Zusammenhang mit einem Phänomen der neuen deutschen Landschaftsfotografie, das seit der Gründung des Fotografen-Kollektivs „German Roamers“ im Jahr 2015 eine neue Dimension erreicht hat. Die Mitglieder dieses Kollektivs haben nicht nur eine innovative digitale Bildsprache entwickelt, sondern auch die Vielfältigkeit der deutschen Landschaften eindrucksvoll demonstriert.
In diesem Kontext hat der Harz mit seinen ausgedehnten Wäldern, bizarren Felsen, jahrtausendealten Mooren und ursprünglichen Bachläufen sein Potenzial in den sozialen Medien voll entfaltet. Die Ausstellung #WeitschReloaded – HARZ. FOTOGRAFIE. HEUTE präsentiert als Ergebnis des Fotowettbewerbs auf Instagram den zeitgemäßen Blick naturbegeisterter Fotograf*innen auf den Harz im Wandel der Zeit.
Besucher*innen haben die Möglichkeit, beim Betrachten der Bilder die eigens für die Ausstellung zusammengestellte Playlist #WeitschReloaded über Spotify mit eigenen Kopfhörern und dem kostenlosen WLAN des Museums anzuhören. Die Voraussetzung hierfür ist ein eigener Spotify-Account.
Als Tipp sei erwähnt: Das Museum teilt bis April 2024 die beeindruckendsten Fotografien vom Harz, die mit den Hashtags #WeitschReloaded und #HAUM_Harz versehen sind, auf dem Instagram-Account des Herzog Anton Ulrich-Museums.
Die Wanderei - #wildewege
Gemeinsam mit Maria und Julia von „Die Wanderei“ haben wir eine faszinierende Wanderung durch das malerische Bodetal unternommen. Während dieser Expedition boten die beiden ausgebildeten Wanderführer nicht nur eine eindrucksvolle Naturkulisse, sondern auch eine Fülle an informativem Wissen für alle Teilnehmer.
Das Bodetal, gelegen im Harz, ist eine Region von atemberaubender Schönheit und beeindruckender Vielfalt. Die Landschaft präsentiert sich mit majestätischen Felsen und dem rauschenden Fluss Bode, der sich durch die Täler schlängelt. Maria und Julia haben es sich zum Ziel gemacht, die Teilnehmer nicht nur zu begleiten, sondern auch die Natur und Landschaft des Bodetals näherzubringen.
Das Konzept von „Die Wanderei“ zeichnet sich durch seine Genialität aus. Durch ihre Rolle als Wanderführerinnen vermitteln Maria und Julia nicht nur die Schönheit der Umgebung, sondern teilen auch faszinierende Informationen über die Flora, Fauna und die geologischen Besonderheiten.
Persönlich konnte ich während dieser Wanderung ebenfalls eine Menge lernen und für mich mitnehmen.